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Ausbildungsbeilage 2017

Lust auf Organisieren, Verwalten und Kommunizieren? Dann ist eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich eine gute Wahl. Zu konservativ und etwas spießig? Nicht die Bohne! In Deutschland zählen kaufmännische Berufe seit langem zu den gefragtesten Ausbildungsberufen. Und dies mit gutem Grund.

Kaufmännische Berufe sind in der Wirtschaft überall gefragt, äußerst abwechslungsreich, oftmals gut bezahlt und in unterschiedlichsten Branchen zu finden. Je nach Interesse gibt es zahlreiche Möglichkeiten, einen kaufmännischen Weg einzuschlagen – egal ob in Industrie und Handel, im Handwerk, im öffentlichen Dienst oder in freien Berufen. Die Aufgaben unterscheiden sich stark. So koordiniert der Sport- und Fitnesskaufmann die Abläufe in einem Sportstudio oder einem größeren Verein und kann möglicherweise auch als Trainer fungieren – natürlich gerne in sportlich lockerer Kleidung. Einen festen Dresscode mit Anzug oder Bluse dagegen gibt es meist im Bereich der Bankkaufleute, die sich gern mit Zahlen beschäftigen und auch den Kontakt zu Kunden mögen sollten.

Der Klassiker: Bürokauffrau/-mann

Während die klassische Bürokauffrau am Schreibtisch mit der Verwaltung von Rechnungen, Personal und dem Betriebsablauf zu tun hat, ist der Immobilienkaufmann viel auf Achse, um Kunden die betreffenden Immobilen zu zeigen und die Sanierung der Wohnobjekte zu betreuen. Logistikkaufleute organisieren nicht nur ein Büro, sondern haben damit zu tun, die verschiedensten Güter in die ganze Welt zu versenden und Lösungen zu finden, wo diese möglicherweise zwischengelagert werden.

Es gibt zahlreiche weitere Möglichkeiten einer kaufmännischen Ausbildung, die aber meist alle einen gemeinsamen „Freund“ haben: den Computer. Kaufleute verbringen in der Regel viel Arbeitszeit vor dem Bildschirm. Und: Eigeninitiative ist gefragt, denn Kaufleute planen und organisieren eigenständig – gerne mit einem Faible für Zahlen. Außerdem ist eine gute Kommunikation mit Kunden und Kollegen von Bedeutung. Ob persönlich oder am Telefon, Freundlichkeit sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Die meisten Unternehmen setzen einen guten Realschulabschluss für eine kaufmännische Ausbildung voraus, einige bevorzugen Abiturienten. Abhängig von der Branche gibt es bestimmte Anforderungen: so sollte eine Bewerberin zur Tourismuskauffrau Fremdsprachen mögen und ein angehender Medienkaufmann ein Interesse an Werbung und Nachrichten haben.

Duales Studium

Wer Praxiserfahrungen mit akademischem Wissen verbinden, und einen Hochschulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung auf einen Streich möchte, für den ist ein duales Studium genau das Richtige! Dabei laufen Studium und Ausbildung im Betrieb meist nebeneinander her: drei Tage in der Woche im Betrieb, zwei Tage an der Hochschule. Oder aber mehrere Wochen Arbeit und mehrere Wochen Studium wechseln sich in Blöcken ab. Beliebte Beispiele sind ein Duales Studium für Wirtschaft und Management oder auch eines für Tourismusmanagement.

Kaufmännische Berufe haben ein gutes Image und bieten später eine breite Möglichkeit an Einsatzbereichen – nicht zuletzt an Perspektiven.

Quellen: www.azubiyo.de/berufe/kaufmaennische-berufe

Kaufleute sind überall gefragt!

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